Wir lieben Brownies und Cookies. Handgemacht. Nach Familienrezept aus Upstate, New York. Bei uns wurde nebenbei eigentlich immer gebacken und so entstanden regelmäßig einige hundert Kekspakete, jedes Jahr mehr.
„A cookie a day keeps the doctor away“ – ganz so war diese amerikanische Weisheit wohl nicht gemeint. Aber wenn man in Amerika aufwächst sind Brownies und Cookies allgegenwärtig. Auch Cookie Jars (Keksglas), Cookie Tins (Keksdose) und die Frage: Who took Bert’s cookies? Und wer in den 80er Jahren am Bridgeway in Sausalito, Kalifornien, bei der Eröffnung des ultimativen amerikanischen Cookieshops dabei war und einen Oatmeal Raisin Cookie genoss, bei dem das Wasser im Munde zusammenläuft, der wird selbst ein bischen cookie …
Am Anfang stand der Walnut Brownie. Das war schon ein besonderer Moment, als mein Vater in unserer kleinen Küche seine Tipps preisgab. Ich durfte Bilder machen und meine Frau Michaela assistierte. Als wir dann im letzten Jahr unsere IT Firma auflösten, tröstete uns ein neues Brownie Rezept, das wir aus Spaß entwickelten. Dann wurde mehr daraus und so entnahmen wir dem Ofen plötzlich auch andere Erfindungen wie SchokoSmilies, Classic Chocolate Brownies, Peanut Butter mit Kiss, Macadamia Nut mit weißer Schokolade und Preiselbeeren. Wir experimentierten auch mit Espresso Bohnen und Chili. Plötzlich mussten wir uns neuen Fragen stellen: lieber weich oder doch etwas fester? 10 oder 12 Minuten gebacken? Bei 100 oder 150 Grad?